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Siege, Matsch und unvergessliche Momente: Unsere Feldsaisonabschlussfahrt zum Nachlesen!

Von einem leicht angeschlagenen und übermüdeten, aber restlos begeisterten Chronisten


Die Reise nach Nordel – oder warum Faustballer:innen auch ohne Ball glücklich sein können

Es begann, wie alle großen Abenteuer beginnen: mit einem vollgepackten Bus, einer Playlist, die von den 80ern bis zu aktuellen Charts alles bot, und einer Vorfreude, die selbst die längste Stauprognose auf der A1 nicht trüben konnte. Der TV Voerde Faustball machte sich auf den Weg zum 48. Turnierwochenende des MTV Nordel in Diepenau – und was für ein Wochenende es werden sollte!

Zwei Jugendmannschaften, drei Erwachsenenteams, ein Zeltplatz, ein Festzelt und die Vorfreude auf ein unvergessliches Wochenende – mit der Hoffnung, nicht nur mitzuspielen, sondern auch ein paar bleibende Erinnerungen zu schaffen. Ob auf dem Platz oder daneben, hauptsache, alle haben Spaß und nehmen etwas Besonderes mit nach Hause.

Samstagmittag: Das Jugendturnier – Wenn die Kleinen ganz groß rauskommen

U10: Die jüngsten in Grün-Weiß machen den Anfang

Die Sonne stand hoch am Himmel, als unsere U10-Mannschaft – Hank, Ruben und Jonah – den Platz betrat. Die Gegner: TSV Essern, TSV Burgdorf 2 und MTV Diepenau. Die Mission: Zeigen, was in Voerde für Faustball-Talente heranwächst.

Und was für eine Show sie ablieferten! Gegen Essern ein 34:12, das nicht nur klar, sondern auch stilvoll war. Die Ballaktionen sauber, das Stellungsspiel souverän, die Freude an jedem Punkt spürbar. Burgdorf 2 wurde mit 27:13 geschlagen, und auch gegen Diepenau gab es mit einem 29:15-Sieg keinen Zweifel: Diese Jungs waren nicht zu stoppen.

Im Halbfinale traf man auf Essern, der als Zweiter aus Gruppe A kam – und auch hier gab es mit 33:10 eine klare Ansage. Das Finale gegen Burgdorf war dann das i-Tüpfelchen: 22:17, enger als die Vorrunden, aber am Ende stand der Turniersieg fest. Platz 1!

U14: Spannung pur und ein Happy End

Während die U10 noch jubelte, betrat die U14 – Mats, Henning, Noah, Luis, Spencer und Mika – den Platz. Hier war die Konkurrenz gemischt: männliche U12 und weibliche U14. Doch unsere Jungs ließen sich nicht beirren.

Gegen den SV Erichshagen (männl. U12) gab es ein klares 25:8, gegen den MTV Nordel (weibl. U14) ein knapperes 17:15. Die Revanche gegen Erichshagen endete 21:11, und das letzte Spiel gegen Nordel war ein echter Nervenkitzel: 18:17 für Nordel! Dank des besseren Ballverhältnisses sicherte sich die Mannschaft Platz 1.

Fazit: Die Jugend des TV Voerde hat an diesem Tag nicht einfach nur mitgespielt – sie hat überzeugt. Mit viel Einsatz, Teamgeist und einer Portion Talent zeigten die Jungs, was sie draufhaben. Wer sie live erlebt hat, weiß: Hier wachsen nicht nur starke Mannschaften, sondern auch eine Menge Freude am Sport. Das war kein Zufall, das war gelebter Faustball.

Samstagabend: Das Flutlichtturnier – Männer, Mythos, Matsch und ein Platz 3, der sich anfühlt wie ein großer Titel

Die Sonne ging unter, die Flutlichtanlagen flammten auf, und mit ihnen die Hoffnung der Voerder Männermannschaft: Nicolai, Jens, Sascha, Felix und Jan. Die Mission: Zeigen, dass Erfahrung und „junge“ Wildheit eine explosive Mischung ergeben.

Vorrunde: Von der Findungsphase zur Dominanz

Das erste Spiel gegen den MTV Nordel endete mit einem knappen 18:21-Sieg – die Mannschaft musste sich erst finden. Doch dann kam der Durchbruch: Gegen TV Bruchhausen-Vilsen ein souveränes 31:11. Plötzlich passte alles: die Pässe, die Aufschläge, die Abwehr. Die Voerder waren im Flow.

K.-o.-Phase: Regen, Drama und ein Spiel, das niemand vergessen wird

Im Viertelfinale traf man auf MTV Nordel 3 – und gewann klar mit 20:11. Doch dann kam der Regen. Nicht so ein harmloses Nieseln, nein: Es goss wie aus Eimern. Der Platz verwandelte sich in einen Matschteppich, die Bälle wurden schwerer, die Sicht schlechter. Doch die Voerder ließen sich nicht beirren.

Das Halbfinale gegen TuS Empelde endete mit 11:27 – gegen diesen Gegner war an diesem Abend einfach kein Kraut gewachsen. Doch dann kam das Spiel um Platz 3 gegen „Nicht lila“. Und was für ein Spiel! 22:20 für Voerde, zwischendurch Unterbrechung wegen „sintflutartiger Regenfälle“, aber am Ende der verdiente Platz 3.

Fazit: Nasse Trikots, Matschspuren und müde, aber glückliche Gesichter – am Ende zählte nicht nur das Ergebnis, sondern das gemeinsame Erlebnis. Ein dritter Platz der sich fast wie ein Turniersieg anfühlte.

Sonntagvormittag: Das Mix-Turnier – Zwei Teams, ein Verein, unendlich viel Spaß

Sonntagmorgen, 10 Uhr. Die Nacht war kurz, die Stimmung trotzdem (oder gerade deshalb) bestens. Nach einer ausgiebigen Feier im Festzelt – die bis in die frühen Morgenstunden dauerte – stand für zwei Voerder Mixed-Mannschaften das letzte Turnier des Wochenendes an.

TV Voerde 2: Die Überraschungsmannschaft

Mit Nicolai, Mats, Jana, Jens und Sascha startete die zweite Mannschaft in Gruppe A. Gegen TuS Empelde gab es ein knapperes 15:14, gegen MTV Nordel ein souveränes 19:14. Im Viertelfinale traf man auf die eigene erste Mannschaft – und gewann mit 20:11.

Im Spiel um Platz 3 gegen Nordel wurde es nochmal eng: 21:18! Ein perfekter Abschluss für ein Team, das sich erst am Wochenende gefunden hatte – und trotzdem wie eine eingespielte Einheit agierte.

TV Voerde: Kampf bis zum Schluss

Die erste Mannschaft mit Felix, Noah, Luna, Davina und Jan hatte es schwerer. Gegen „Nicht lila“ und TuS Empelde 2 gab es klare Niederlagen, aber die Moral blieb hoch. Im Spiel um Platz 5 traf man nochmal auf Nordel – und verlor knapp mit 18:21. Doch das war nebensächlich: Die Mannschaft hatte alles gegeben, und das nach einer Nacht, die eher kurz als lang war.

Fazit: Zwei Teams, ein Verein, unendlich viel Spaß. Das Mix-Turnier zeigte, was den TV Voerde ausmacht: Zusammenhalt, Kampfgeist und die Fähigkeit, auch mit wenig Schlaf noch Großes zu leisten.

Das Drumherum: Zeltplatz, Festzelt und eine Gemeinschaft, die mehr ist als nur ein Verein

Natürlich ging es nicht nur um Sport. Das Wochenende war geprägt von Gemeinschaft, Gelächter und dem ein oder anderen kühlen Getränk. Samstagabend wurde im Festzelt gefeiert, bis die Sonne wieder aufging. Es wurde gelacht, getanzt, Geschichten erzählt – und am Sonntagmorgen gab es ein gemeinsames Frühstück mit den anderen Vereinen.

Das Wetter spielte größtenteils mit: Spätsommerliche Sonne, ein paar Wolken, und nur beim Flutlichtturnier zeigte Petrus, wer hier der Boss ist. Doch selbst der Regen konnte die Stimmung nicht trüben. Denn wenn man zusammenhält, ist selbst ein Wolkenbruch nur eine kleine Herausforderung.

Ein riesiges Dankeschön geht an den MTV Nordel für die perfekte Organisation, die tolle Atmosphäre und ein Wochenende, das alle so schnell nicht vergessen werden. Es war nicht nur ein Turnier – es war ein Fest des Faustballs, der Freundschaft und des gemeinsamen Erlebens.

Warum wir alle schon jetzt wissen, dass wir wiederkommen werden

Am Ende stand fest: Es hat unglaublich viel Spaß gemacht. So viel, dass man sich jetzt schon auf das nächste Mal freut. Auf die Spiele, die Lacher, die gemeinsamen Momente. Denn der TV Voerde Faustball ist nicht nur eine Vereinsabteilung – er ist eine Gemeinschaft. Eine, die zusammenhält, zusammen kämpft und zusammen feiert.

Und wenn das kein Grund ist, nächstes Jahr wieder dabei zu sein, dann wissen wir auch nicht.

Jan
Jan

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